Coole Gadgets für dein Fahrrad | MEN'S HEALTH

2022-06-18 21:28:54 By : Ms. Kelly Zhao

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So vielfältig wie Fahrräder an sich sind auch die Gadgets und das Zubehör, das man sich dafür zulegen kann. Nicht alles ist essenziell, doch vieles kann nützlich sein und den Spaß sowie die Sicherheit beim Radfahren erhöhen. Wir zeigen dir die coolsten Bike-Gadgets und das beste Zubehör für entspannte Touren und die richtige Optik auf dem Rad. Viele unserer Tipps sind auch perfekte Geschenkideen für Radfahrer.

Zuerst einmal solltest du dir die Frage beantworten, was für ein Radfahrer du bist. Daraus ergibt sich schon, welches Zubehör für dich wichtig ist und welches nicht. Denn der sportliche Rennradfahrer stattet sein Fahrrad natürlich anders aus als der Stadtpendler oder der Familienvater mit dem Lastenrad. Einige Dinge gibt es dennoch, die für (fast) jeden Radler sinnvoll sind.

Wer viel auf dem Radweg oder Stadtverkehr unterwegs ist, sollte unbedingt eine Klingel, entweder mit Lenkerschelle oder besonders flexibel mit Gummi, am Lenker haben. Damit kannst du dich frühzeitig ankündigen und vermeidest Auseinandersetzungen mit Fußgängern.

Und um nicht für jede lose Schraube oder jeden platten Reifen in den lokalen Radladen düsen zu müssen, lohnt sich eine solide Standpumpe, mit der du deine Pneus schnell wieder "ready to go" pumpst. Zusätzlich kann sich ein kleiner Fahrrad-Werkzeugkoffer mit Inbussatz, Torx-Schlüssel und den Basics an Bike-spezifischen Tools lohnen, die einfache Toolbox gibt’s schon für kleines Geld.

Was ist erlaubt und was musst du vor allem an deinem Rad haben? Wir klären dich auf. Die Straßenverkehrsordnung schreibt schließlich genau vor, was am Fahrrad zwingend angebracht sein muss und was nicht. Wer am Straßenverkehr teilnehmen möchte, was beim Radfahren zwingend der Fall ist, muss sein Rad wie folgt ausstatten:

Übrigens: Während der Fahrt darfst du dein Handy für die Navigation verwenden, sofern du es mit einer entsprechenden Halterung an deinem Lenker befestigt hast. Es gibt einfache Modelle, bei denen das Handy mit einem Gummi befestigt ist oder solidere Varianten mit Magnet und passendem Handycase. Natürlich gilt trotzdem: Wie beim Autofahren darfst du dein Handy beim Fahren nicht bedienen oder in der Hand beziehungsweise am Ohr halten. Dafür drohen mindestens 55 Euro Bußgeld. Der Betrag steigt laut Bußgeldkatalog im Falle einer Gefährdung auf 75 Euro und bei einem Unfall auf 100 Euro.

Wie der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club berichtet, ist es auch zulässig, mit Musik auf beiden Ohren zu radeln. Entscheidend ist die Lautstärke. Nach der Straßenverkehrsordnung sind die Verkehrsteilnehmer dafür verantwortlich, dass ihr Gehör nicht durch Kopfhörer beeinträchtigt wird.

Natürlich im Fahrradladen um die Ecke, frei nach dem Motto: Support your local dealer. Der Fahrradhändler deines Vertrauens kann dich nicht nur beraten und beurteilen, was bei deinem Bike möglich ist, sondern er bringt das Zubehör für dich auch fachmännisch an, kann im Schadensfall nötige Ersatzteile bestellen und steht für Garantieansprüche zur Verfügung.

Wer trotzdem die riesige Auswahl des Online-Universums bevorzugt, wird im Netz in unzähligen Shops auf jeden Fall fündig. Neben dem Dauerbrenner Amazon gibt es einige spezifische Bike-Shops. Einer der größten Online-Shops ist ROSE Bikes. Daneben gibt es noch viele weitere, wie zum Beispiel Bike Components oder Lucky Bike. Auch bei Decathlon findest du Fahrradprodukte.

Achtung: Durch die Corona-Pandemie kommt es bei vielen Produkten (zum Beispiel Reifen, Schaltungen, Ketten, Bremsbeläge, u.v.m.) zu großen Lieferproblemen und Engpässen. Daher lohnt es sich, deinem Radladen einen Besuch abzustatten oder das Internet in mehreren Shops nach den gesuchten Teilen zu durchforsten.

Wer mit dem Fahrrad lange Touren unternehmen möchte, muss an einiges denken. Wenn du keinen Gepäckträger am Rad hast, kannst du dir je nach Bike unterschiedliche Fahrradtaschen anschrauben, -klicken oder -kletten. Du hast verschiedene Optionen, je nachdem wo die Tasche befestigt wird: Satteltasche, Cockpit-Tasche, Lenkertasche.

In der Großstadt löst das Fahrrad inzwischen immer mehr das Auto ab. Kein Wunder, mit Pedelecs oder E-Bikes ist man im Stadtverkehr nicht viel langsamer und spart sich die nervige Parkplatzsuche. Für größere wertvolle Fracht gibt es natürlich auch hochwertige Kindersitze oder Fahrradanhänger für Kinder. Selbst Hunde lassen sich mit speziellen Anhängern gut mitnehmen.

Unterwegs auf längeren Touren solltest du auf jeden Fall auf mögliche Pannen vorbereitet sein. Klar, du musst keinen Werkzeugkoffer mitschleppen. Aber mit einem kleinen, multifunktionalen Minitool erledigst du die meisten Aufgaben im Nu. Dazu ein passender Schlauch in deiner Satteltasche und eine kompakte Minipumpe im Gepäck und fertig ist dein kleines Reparatur-Set für die nächste Tour. Auch hier musst du keine Unmengen Geld investieren.

Falls du kein Freund von Rucksäcken bist und gern längere Touren radelst, ist ein Flaschenhalter mit passender Radflasche am Rahmen eine sinnvolle Investition. Den Halter schraubst du dir ganz leicht ans Unterrohr und kannst dann auch mal eben an einer roten Ampel deinen Durst löschen.

Radfahren im Winter ist kann viel schöner sein, als du jetzt vielleicht denkst. Selbst bei Regen und Kälte sorgt die Bewegung an der frischen Luft dafür, dass die Laune steigt und spätestens hinterher fühlst du dich wach und munter und bist vielleicht auch stolz und dankbar, dass du dich bei dem Wetter aufs Rad geschwungen hast. Doch damit das Radfahren im Winter zum Vergnügen wird, braucht es das richtige Equipment. Sonst wird es einfach nur kalt, nass und unangenehm auf dem Rad.

Während im Frühjahr meist eine leichte Softshell- oder Wind- und Regenjacke reicht, sieht das im Winter schon ganz anders aus. Radler-Klamotten sind sehr leicht, aber funktional und daher nicht günstig. Das Problem ist, dass viele Leute hieran sparen und sich zu dick anziehen und dann schwitzen. Am Ziel angekommen, pellt man sich dann aus der dicken Daunenjacke und steht mit feuchten Klamotten da – und holt sich dann unter Umständen eine Erkältung. Um das zu vermeiden, empfiehlt sich das Zwiebelprinzip und eventuell Wechselklamotten. Wenn du gern Gas gibst, setze lieber auf ein Sport-Langarmshirt, das schnell trocknet, gegebenenfalls mit einer Fleecejacke darüber sowie einer wind- und wasserabweisende Fahrradjacke. Idealerweise setzt du hier auf Neonfarben, um auch im Dunkeln besser wahrgenommen zu werden. Ansonsten fällst du mit Reflektoren, die du einfach über der Kleidung trägst, besser auf.

Eine weitere Option sind dünne und trotzdem warme Thermo-Sportjacken und eventuell sogar Thermo-Hosen oder lange Sportunterhosen unter der Jeans. Wenn du bei Wind und Wetter radelst, sind Überschuhe sinnvoll, damit du nicht völlig durchnässt oder verschmutzt ankommst. Was du auf jeden Fall brauchst, sind eine warme Mütze, die auch unter dem Helm Platz findet, ein Halstuch und dicke Winter-Handschuhe, die wind- und wasserabweisend sind, denn am Kopf und an den Fingern friert man besonders schnell. Zusätzlichen Kälteschutz und eine Hilfe bei Matsch und Regen bietet eine Fahrradbrille, die es meist mit vielen verschiedenen Gläsern gibt: durchsichtig, verspiegelt, photochrom oder dunkel.

Wer auch sein Rad vor Spritzwasser, Matsch und Dreck schützen will, kann unterschiedliche Arten von Schutzblechen montieren. Zum Beispiel gibt es kleine sogenannte Mudguards fürs Mountainbike, die man an der Gabel montiert und den gröbsten Schmodder schon fernhalten. Größere Schutzbleche halten den unbeliebten Dreck natürlich noch besser ab. Aber Vorsicht: Hier gibt es viele unterschiedliche Modelle und Varianten. Einige müssen an Aufnahmen (Ösen) angeschraubt werden, andere werden festgeklickt oder einfach mit einem Kabelbinder festgezurrt. Die flexiblen Modelle kosten etwas mehr und sind eigentlich nur sinnvoll, wenn du sie wirklich auch mal abnehmen willst oder unbedingt jedes Gramm Ballast sparen möchtest.

Viel wichtiger als ein sauberes Rad ist es allerdings, dass dein Bike gut geschützt ist und du sicher auf dem Rad unterwegs bist. Wichtigstes Equipment dafür sind 3 Sachen: Helm, Fahrradschloss und Licht.

1. Von wegen uncool: Smarte Helm-Lösungen

Der Helm schützt deinen Kopf im Fall der Fälle. Uncooler Look? Von wegen! Moderne Fahrradhelme sehen eigentlich ganz schick aus und haben hohe Sicherheitsstandards. Diese Normen (u.a. DIN EN 1078) erfüllen in der Regel auch günstige Helme. Wenn das gegeben ist, kann man sich diese auf jeden Fall ohne Bedenken zulegen. Was du wissen solltest: Ist ein Helm dir einmal auf den Boden geknallt oder hattest du einen Unfall damit, sollte ein neuer her, selbst wenn dein Helm von außen noch okay aussieht.

Inzwischen gibt es auch unsichtbare und smarte Helmlösungen, wie den Hövding 3 Airbag Helm, den du dir wie einen Schal um den Hals legst und der bei einem Sturz oder Aufprall blitzschnell aufgeht. Für die ultimative All-in-One-Lösung empfehlen wir dir einen smarten Fahrradhelm von Livall, der über ein SOS-Alarm-System, integrierte Rücklicht- und Blink-LEDs, ein Stereo Sound System und eine Freisprecheinrichtung verfügt.

Eine weitere Innovation ist der Crashsensor von Tocsen, den du einfach nachrüsten kannst. Der Sensor passt nämlich auf jeden Helm, und ist zum Beispiel bei Uvex bereits bei verschiedenen Helmmodellen integriert. Im Falle eines Sturzes alarmiert der Tocsen deine Notfallkontakte sowie die Community, also alle Tocsen-Nutzer in deiner Umgebung – zum Beispiel andere Radfahrer.

2. Sehen und gesehen werden mit Stecklichtern

Dynamo war gestern. Wie oft streikte das integrierte Fahrradlicht, wenn man es brauchte? Heute setzen die meisten auf Anstecklichter, die inzwischen auch offiziell erlaubt sind. Als Lichtset empfehlen sich einfache Akkulichter, die schon sehr erschwinglich und schnell aufladbar sind. Dennoch eine der wichtigsten Investitionen. Wir empfehlen, gleich zwei Sets anzuschaffen, damit du niemals im Dunkeln fährst, auch wenn du mal wieder vergessen hast, den Akku aufzuladen. Der deutsche Hersteller Sigma bietet ein Kombiset aus Frontleuchte und Rücklicht an. Mit maximal 80 Lux Leuchtstärke reicht die Beleuchtung im Dunklen voll und ganz aus.

Garmin hat mit dem Varr-Rücklicht ein tolles, smartes Gadget im Portfolio: Der Radar-Annäherungsalarm warnt dich als Fahrer über dein Handy oder deinen Fahrradcomputer vor Fahrzeugen, die in über 100 Metern Entfernung hinter dir aufkreuzen. Durch die Information kannst du dich vorbereiten und weiter rechts fahren, wenn Autos kommen und dich überholen wollen. Denn der gesetzlich vorgeschriebene seitliche Überholabstand von 1,5 bis 2 Metern kann in Städten aus Platzmangel schon lange nicht mehr eingehalten werden.

3. Darauf kommt es beim Fahrradschloss an

Ein gutes, solides Schloss mit mittlerem Sicherheitsstandard (7 von 15) gibt es schon für unter 50 Euro. Der deutsche Marktführer Abus hat verschiedenste Varianten im Angebot. Praktisch ist das sogenanntes Bordoschloss, das man inklusive Halterung direkt am Rad befestigen kann – denn so ein Schloss kann ganz schön schwer und sperrig im Rucksack sein. Unterschiede gibt es bei der Sicherheit, Schlösser mit höchster Sicherheitsstufe (15 von 15) kosten bis zu 200 Euro. Billige Kabelschlösser sind durch ihre geringe Dicke und Stabilität nicht zu empfehlen. Gerade bei Schnellspannrädern können zusätzliche Reifenschlösser sinnvoll sein. In vielen Städten werden Fahrräder jedoch geklaut wie verrückt. Deswegen solltest du, egal wie sehr du dein Bike auch sicherst, gerade bei Neurädern eine Fahrradversicherung abschließen. Die gibt es schon ab etwa 60 Euro pro Jahr.

Fahrradliebhaber dürfen sich auch in den kommenden Jahren auf smartes Equipment freuen. In dem Bereich wird viel geforscht, probiert und auf den Markt gebracht. Immer besser ausgestattete E-Bikes, Helme mit integriertem Rücklicht, Schlösser mit Öffnung via App sind erst der Anfang. Aktuell im Kommen ist das Dashbike, eine DSGVO-konforme Dashcam eines Leipziger Startups mit integriertem Rücklicht, Überholabstandsmesser und Sturzsensor. Dashbike bezeichnet sie als "erste rechtssichere Dashcam für Fahrräder", die im Fall einer strafrechtlichen Verfolgung eines Vorfalls essenzielle Informationen liefern kann.

Neben gemütlichen Touren mit der Familie kannst du dein Bike natürlich auch als Sportgerät benutzen. Wer gerne sportiv auf dem Bike unterwegs ist, kann einen richtigen GPS-Radcomputer gut gebrauchen. Die kleinen Helferlein zeigen dir nicht nur den Weg, sondern auch allerlei Daten und Zahlen, die dir beim Training behilflich sein können. Passend dazu gibt es verschiedene Sensoren, zum Beispiel für die Trittfrequenz.

Du willst gezielt deine Beine trainieren? Dann schau dir unseren 8-Wochen-Trainingsplan an:

Storchenschenkel ade! Denn mit diesem Plan zeigen wir dir, wie du in nur 8 Wochen auch im Home-Gym sichtbar mehr Muskeln an den Beinen aufbauen kannst. Dabei trainieren wir deinen ganzen Körper, der Fokus liegt aber natürlich auf Oberschenkeln, Gesäß & Co. Den Power-Beinen steht damit also nichts mehr im Weg. Worauf wartest du also noch?

Plus: Unser Plan eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Das heißt: Egal, welchen Fitness-Stand du aktuell hast, mit unserem Programm kommst du garantiert voran. Anfänger starten mit einem Ganzkörper-Plan, fortgeschrittene Athleten trainieren in einem Ober-Unterkörper-Split. Und das beste: Die Pläne gehen fließend ineinander über, sodass ein Beginner nach 8 Wochen den fortgeschritten Plan umsetzten kann. Genial, oder?

Never skip leg day! Und mit unserem genialen Trainingsplan für stramme Schenkel gibt es dafür auch keinen Grund mehr. Dabei trainierst du natürlich nicht nur Beine und Gesäß, auch deine restliche Muskulatur bringst du so zum Wachsen. Fehlt nur noch, dass du Gas gibst. Also, Plan holen und nichts wie ran ans Eisen!

Du willst Muskeln aufbauen oder rundum fitter werden? Unsere Top-Trainer schreiben dir einen maßgeschneiderten Trainings- und/oder Ernährungsplan.

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Am wichtigsten ist aber der Pulsgurt, um gezielt nach deiner individuellen Herzfrequenz trainieren zu können. Dafür musst du zuvor deine Herzfrequenzzonen und deinen optimalen Trainingspuls ermitteln beziehungsweise kennen.

Wer es mit dem Training noch genauer nimmt, trainiert übrigens mit einem Powermeter. Diese Wattmessgeräte messen die getretene Leistung in Watt, entweder im Pedal oder in der Kurbel. Die sind aber, je nach Fahrrad, nicht gerade günstig und lohnen sich nur für die absoluten Pros unter euch. Alternativ kannst du dein Training natürlich auch mit einer multifunktionalen Sportwatch aufzeichnen und anschließend auswerten. Wer lieber drinnen trainiert, kann sich beim Spinning oder Indoor-Cycling auspowern. Im unserem Artikel dazu erfährst du, wie du dein Bike zum Indoor Bike umfunktionieren kannst und was du dafür brauchst.

Wirklich spezifisches E-Bike-Zubehör gibt es eigentlich kaum. Woran das liegt? Abgesehen von Akku und Motor sind die elektrifizierten Bikes beinahe identisch aufgebaut und brauchen dasselbe Zubehör. Das Ladegerät für deinen Akku zum Beispiel ist beim Kauf bereits dabei. Wer sehr lange Touren plant, kann sich einen Zweitakku zulegen und im Rucksack transportieren. Um deinen Akku vor Kälte und kleinen Steinen zu schützen, kannst du eine Akkuabdeckung um dein Unterrohr kletten.

Darüber hinaus brauchst du für ein E-Bike eigentlich kein besonderes Zubehör. Der Transport von E-Bikes ist durch das stattliche Gewicht von meist 20 bis 25 Kilogramm hingegen etwas schwieriger. Hier solltest du beim Fahrradträger wirklich nicht sparen, sondern ein belastbares Modell wählen. Beim Test unserer Kollegen des Magazins MOUNTAINBIKE gewann der Uebler i21 Fahrradträger. Den packt man ganz einfach und schnell auf die Anhängerkupplung am Auto, pro Schiene sind 30 kg Gewicht zulässig. Das reicht für E-Bikes aus.

Eine weitere Besonderheit gibt es auch noch: Da die Belastung auf das Rad durch die Motorkraft, insbesondere am Antrieb, höher ist als bei herkömmlichen Fahrrädern, musst du am E-Bike öfter deine Verschleißteile wie Kette oder Kassette wechseln.

Das Fahrrad zu säubern ist kein Hexenwerk, sollte aber im Sinne der Langlebigkeit regelmäßig auf dem Plan stehen. Auch für die Reinigung und Pflege deines Fahrrads gibt es unendlich viel Zubehör und Produkte. Die wichtigsten lassen sich aber an einer Hand abzählen: Fahrradreiniger, Kettenreiniger (Degreaser), Kettenöl und Bürste. Das gibt es auch zusammen in einem Komplett-Set. Praktisch sind ein paar alte Handtücher sowie der Gartenschlauch (mit möglichst wenig Druck, sonst schadet das den Lagern) oder ein spezieller portabler Mini-Druckreiniger. Alternativ kannst du auch einen Schwamm plus warmes Wasser in einem Eimer benutzen. Was du bitte niemals tun solltest, auch wenn man es immer wieder sieht: Bring dein Fahrrad nicht in die Autowaschanlage! Der Wasserdruck ist hier viel zu hoch.

Doch wie gehst du jetzt richtig vor? Zuerst spritzt du dein Rad kurz ab und entfernst den groben Dreck. Bevor du mit Schwamm oder Bürste (diese sollte auf keinen Fall zu hart sein) alles reinigst und säuberst, kannst du Fahrradreiniger ("Fahrrad-Shampoo") verwenden und kurz einwirken lassen. Anschließend spritzt du dein Rad nochmal kurz mit geringem Druck ab, entfernst den Schaum oder den letzten Dreck. Dann kannst du dein Bike mit einem Tuch abtrocknen. Nun kommt einer der wichtigsten Schritte: das Reinigen des Antriebs, also der Schaltung. Hierzu verwendest du einen Degreaser, mit dem du Kette, Kettenblätter und Kassette (Ritzel) reinigst. Dafür verwendest du am besten alte Stoffreste, die danach in den Restmüll kommen. Zu guter Letzt ölst du deine Kette mit Kettenöl, aber erst, wenn diese richtig sauber ist.

Das musst du natürlich nicht täglich machen. Aber dennoch regelmäßig. Vor allem im Winter durch das Salz auf den Straßen, oder, wenn du im matschigen Wald unterwegs bist, musst du dein Fahrrad öfter reinigen. Denn nur ein stets gepflegtes Rad bleibt lange heil.

Bei den ganzen spannenden Gadgets und Zubehör-Ideen dürfen natürlich auch die besten Bike-Apps für dein Smartphone nicht fehlen. Die digitalen Helferlein hast du auf dem Handy immer dabei und sie bieten dir allerlei Möglichkeiten für Planung, Navigation oder Auswertung deiner Fahrten. 3 richtig coole Apps möchten wir dir kurz vorstellen.

Stand März hat Strava 2022 über 99 Millionen registrierte Nutzer. Tendenz steigend: Pro Monat kommen rund zwei Millionen neue Sportler hinzu. Mit über zwei Millionen Nutzern allein in Deutschland ist Strava für Radfahrer die wohl beliebteste App. Neben der Aufzeichnung deiner Tour gibt es eine riesige Community, du kannst dich mit Freunden verbinden oder Segmente und neue Strecken finden. Sogar eigene Routen kannst du dir inzwischen selbst planen. Die meisten Features sind kostenfrei. Die Premium-Variante namens Summit lohnt sich nur für Radfahrer, die jede Fahrt intensiv auswerten wollen.

Hier gibt es die App für Android und iOS.

Wenn es um das Planen und Navigieren von Fahrradtouren geht, ist Komoot die Nummer 1. Ursprünglich kommt die App vor allem aus dem Wandersport. Doch da der Funktionsumfang sehr breit ist, sind insbesondere Radfahrer inzwischen auf den Geschmack gekommen und viele planen ihre Routen in der App oder am Computer mit Komoot. Unterwegs ebenfalls cool ist die Navigation inklusive Sprachanweisungen. Im Vergleich zu Google Maps kennt Komoot fast jeden Pfad und Trail.

Im App-Store findest du die App für Android und iOS.

Die KI-basierte Trainingsplattform Enduco ist durch ein kleines saarländisches Startup-Team entstanden, das sich voll und ganz der einfachen, individualisierten Trainingsplanung gewidmet hat. Die App wurde erst 2021 gelauncht, steckt noch in den Kinderschuhen, funktioniert aber schon richtig gut. Neben der kostenpflichtigen Pro-Version (14,99 € im Monat) gibt es mit Enduco Free viele Features umsonst. Neben dem Aufzeichnen der Aktivität über die App ist auch das Generieren und Navigieren von Routen möglich. Einige "Stats" der Pro-Version, wie das Ermüdungs-Monitoring, hast du auch schon mit der kostenlosen Version.

Hier kannst du die App herunterladen: Android oder iOS.

Biken ist mehr als ein fantastischer Ausdauersport oder eine Möglichkeit, von A nach B zu kommen. Für viele ist das Fahrradfahren eine Lebenseinstellung. Unzählige nützliche und innovative Tools machen den Fahrradspaß auch bei Wind und Wetter perfekt. Das kann ganz schön teuer werden. Welches Zubehör am Ende wirklich essentiell ist, hängt von deinem Einsatzbereich ab. Mit unserer Übersicht haben wir hoffentlich Lust gemacht, das Fahrrad aus dem Keller zu holen und direkt durchzustarten.

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